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Gemüse

Unser eigenes Demeter-Gemüseangebot wird auf 17 Hektar Land angebaut, aufgeteilt in die Bereiche „Feingemüse“ und „Grobgemüse“.

Feingemüse aus dem Garten
Direkt am Steilhang, hinter dem Haus, liegt unser 1-Hektar großer Garten, auf dem das Feingemüse angebaut wird. Dazu zählen z.B. verschiedene Salatsorten, Chicorée, Mangold, Spinat, Lauch, Bohnen oder Zucchini. Viel Handarbeit, wie Hacken, Unkraut zupfen oder Umgraben, ist tagtäglich für die Pflege des Bodens notwendig. Maschinen sind hier nur begrenzt einsetzbar, um den Boden nicht zu stark zu verdichten. Dazu sind auch die Spurplatten angelegt worden, auf denen, nur wenn unbedingt notwendig, landwirtschaftliche Maschinen fahren. Ebenso in unserem Garten zu finden sind zwei Gewächshäuser, in denen im Frühjahr Pflanzen vorgezogen werden können oder wachsen, wenn es für sie im Freiland noch zu kalt wäre. Im Sommer wachsen dort unsere aromatischen Tomaten, sowie gelbe Paprika, Gurken u.a.

Grobgemüse gleich Feldgemüse
Der weitaus größte Teil unseres Gemüses wird auf dem 16 Hektar großen Feld angebaut. Das Feldgemüse ist weniger empfindlich, daher können mehr landwirtschaftliche Geräte eingesetzt werden. Zu dem Grobgemüse zählen z.B. Sellerie, Kartoffeln, Möhren, rote Beete, Zwiebeln.

Was ist für uns als Demeter-Bauern wichtig?
Es ist nicht nur der Verzicht auf synthetische Dünger und chemische Pflanzenschutzmittel, der uns von konventionell arbeitenden Betrieben und auch anderen Bio-Bauern unterscheidet. Als Demeter-Bauer legen wir besonders viel Wert auf die Pflege des Bodens. Dazu fördern wir gezielt die Bodenfruchtbarkeit und verlebendigen den Boden. Sicher fragen Sie:

 

 

 

Wie fördern wir als die Bodenfruchtbarkeit?

  • Wir düngen nur mit kompostiertem Kuhmist und Pflanzenresten. Das bedeutet: Viele, viele kleine Helfer im Boden verwandeln die Ausgangsstoffe Mist und Pflanzenreste in humusreiche Erde. Die Lenkung dieser Umwandlung hat unser Gärtner Ulf Reinicke fest im Griff.
  • Durch eine durchdachte und vielfältige Fruchtfolge mit einem ausreichenden Anbau von Hülsenfrüchten wird das Bodenleben aktiviert. Vorbildlich ist da die neunjährige Fruchtfolge auf unserem Feld, die Ludger Westhues, unser Mann fürs Grobgemüse, dort umsetzt.
  • Kompost und Pflanzen versetzen wir mit den auf Rudolf Steiner zurückgehenden biologisch-dynamischen Präparaten. Diese Präparate aus Heilkräutern, Mineralien und Kuhdung werden ähnlich wie homöopathische Mittel angewandt.
  • Viel Handarbeit steckt in der mechanischen Bodenbearbeitung gerade im Garten. Dabei lockern wir den Boden auf, lassen Licht, Luft und Wärme eindringen und können gleichzeitig das Unkraut bekämpfen. Unsere Feingemüsegärtner Christine und Thomas Kröger sind darin unermüdlich.
  • Unkraut und Schädlinge werden nur mit Mitteln auf pflanzlicher Basis bekämpft

Außerdem achten wir auf eine biologische Wirtschaftsweise, das heißt, dass wir versuchen, das natürliche Wirkungsgefüge so weit wie möglich zu erkennen und zu nutzen. So wählen wir die Gemüsekulturen aus, die zu Boden- und Klimabedingungen passen und somit widerstandsfähiger sind.

Qualität, die Sie schmecken können
Das Ergebnis dieser Wirtschaftsweise zeigt sich dann in einer hochwertigen Erde, einer guten Pflanzengesundheit und damit in Qualität, Geschmack und Bekömmlichkeit Ihrer Lebensmittel. Genießen Sie den Unterschied!

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